Im Zuge der wöchentlichen Dienstagsübung wurde am 25. März eine Einsatzübung organisiert.

Ziel war es die in den Wochen zuvor durchgeführten Übungen – Stationsbetrieb Arbeiten mit Hydraulisches Rettunggerät, Hebekissen und Säbelsäge – im Zuge einer Einsatzübung zu festigen. Am Übungsort eingetroffen stellte sich für den Einsatzleiter folgende Lage dar: aus unbekannter Ursache kam es auf einem Firmengelände zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen wobei zwei Personen unter einem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Eine dritte Person wurde durch ein Stahlrohr in einem weiterem Fahrzeug gepfählt und somit darin eingeklemmt.

 

Folgende Aufgaben wurden den jeweiligen Gruppenkommandanten der Fahrzeuge befohlen:

  • KRF-A: Absichern der Einsatzstelle sowie Rettung des gepfählten Lenkers aus dem Unfallfahrzeug mittels hydraulischen Rettungsgerät
  • TLF-A: Herstellen des Brandschutzes, Aufbauen einer Beleuchtung und danach Unterstützung der Mannschaften von KRF-A und LF-A
  • LF-A: Rettung der beiden eingeklemmten Personen die unter dem 2. Fahrzeug eingeklemmt waren mittels Hebekissen
  • LAST: Transport Unterbaumaterial für Arbeiten mit Hebekissen

Während der Übung kam es auch noch zu einem simulierten Fahrzeugbrand, der jedoch durch den aufgebauten Brandschutz rasch gelöscht werden konnte. Für die Bergung des gepfählten Patienten wurde in Absprache mit dem Roten Kreuz das Fahrzeugdach entfernt und das Stahlrohr mittels Säbelsäge gekürzt. Danach konnte der Patient schonend aus dem Fahrzeug geretten werden.

Nach rund 30 Minuten war auch die letzte Person aus ihrer misslichen Lage befreit und somit das Übungsziel erreicht.

Ein großer Dank gilt:

  • der Firma Schreilhofer, die das Übungsgelände sowie die Übungsfahrzeuge zur Verfügung gestellt haben.
  • BI Martin Baier und HBM Michael Werner für die realistische, lehrreiche und erfolgreiche Übungsvorbereitung.