Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren des Pflichtbereich St. Florian im Zuge der Pflichtbereichsübung zu einem Wohnhausbrand im Ortzentrum von St. Florian alarmiert.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges der FF St. Florian drang bereits dichter Rauch aus den Fenstern im 1. OG und zwei Personen machten sich an den Fenstern bemerkbar. Unverzüglich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um die Person die sich straßenseitig bemerkbar machte zu retten. Die zweite Person wurde mittels einer Schiebeleiter aus dem 1.OG gerettet. Da es sich bei dem Übungsobjekt um ein Abrissgebäude handelte, konnte im Erdgeschoss ein echtes Feuer gelegt werden, um die Übung noch realistischer zu gestalten. Die üblichen Räume wurden durch Nebelkanonen und Rauchbomben soweit verraucht, dass auch dort die Anforderung an die Atemschutzträger nicht zu kurz kam. Außerdem wurde durch pyrotechnische Effekte, wie kleine Rauchgasdurchzündungen, die Übung etwas aufgepeppt. Die Personenrettung wurde durch versperrte Türen sowie den dichten Rauch erschwert. Von Außen wurde ein Angriff mit 2 C-Rohren sowie, nach der Öffnung der Dachhaut, mit dem Wenderohr der Drehleiter gestartet. Die Wasserversorgung wurde durch eine 350m lange Zubringerleitung vom Ipfbach sichergestellt. Im Einsatz standen 77 Mann der Feuerwehren St. Florian (KRFA-200, TLFA 2000, LF-A, DL25, LAST), Rohrbach (RLFA 2000, KLF) und Bruck/Hausleiten (TLFA 2000, KLFA).

Ablauf Herbstübung 2011

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