Am 9. Februar um 16:15 Uhr wurde die Feuerwehr St. Florian zu einem Brandmeldealarm bei der Firma Schuller im Astenfeld alarmiert.
Kurz darauf rückten KRF-A 200, TLF-A 2000 und DL-K 25 zum Einsatzobjekt aus. Dort angekommen stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage bereits zurückgestellt wurde. Einsatzleiter HBI Ronald Winkler kontrollierte den Bereich wo die Brandmeldeanlage angeschlagen hatte und konnte somit Entwarnung geben. Der Einsatz konnte um 16:47 Uhr beendet werden.
Heute Vormittag um 09:25 Uhr wurde die Feuerwehr St. Florian durch die Polizei zu einer Containerbergung aus dem Ipfbach alarmiert.
Unbekannte Personen hatten in der Nacht auf Samstag einen Papiercontainer im Ipfbach versenkt.
Ein Feuerwehrtaucher befestigte den Container mit Bergeschlingen und mit Hilfe der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges konnte dieser aus dem Bach geborgen werden. Auf Grund der tiefen Wassertemperaturen gestaltete die Bergung anfänglich schwierig. Genauere Umstände über diesem Vandalenakt liegen der Feuerwehr nicht vor.
Aufgrund der tiefst winterlichen Fahrverhältnisse nach den starken Schneefällen in unserem Gemeindegebiet, musste die Feuerwehr St. Florian zu mehreren Fahrzeugbergungen ausrücken.
Gegen 19 Uhr waren wir bei zwei Fahrzeugbergungen im Bereich der Sauwiese gefordert, wir mussten zwei hängen gebliebene PKW aus ihrer misslichen Lage per Seilwinde und Muskelkraft befreien.
Nach ca. einer halben Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Um ca. 20:30 kamen zwei Kameraden zufällig am Speiserberg hinter einem Gelenkbus zu Stehen, dieser konnte weder vor noch zurück. Nachdem sich der Fahrer auch durch sein fahrerisches Geschick nicht mehr aus dieser misslichen Lage befreien konnte, wurde das Tanklöschfahrzeug und Rüstfahrzeug zur Einsatzstelle beordert.
Mit der Seilwinde konnte der Bus über den Rest des steil verlaufenden Straßenstücks gezogen werden, um so wieder die Landesstraße freimachen zu können.
Während der Bergungsarbeiten war der Speiserberg für den Verkehr gesperrt.
Um 02:05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Florian mittels Sirene- und Pager zu einem Brandmelderalarm bei der Firma Nagl Austria im Astenfeld alarmiert.
Kurz darauf rückten KRF-A 200, TLF-A 2000 und DL-K 25 zum Einsatzort aus. Dort angekommen stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlalarmierung der Brandmeldeanlage handelte. Die genaue Ursache konnte nicht festgestellt werden. Somit konnte der Einsatz um 02:38 Uhr beendet werden.
Um 05:53 Uhr wurden wir zu einem weiteren Brandmeldealarm bei der selben Firma alarmiert. Wiederrum rückten KRF-A 200, TLF-A 2000 und DL-K 25 zum Einsatzort aus. Wie beim Einsatz kurz zuvor, handelte sich wieder um einen Fehlalarmierung des gleichen Brandmelders. Dieser Einsatz konnte um 06:21 Uhr beendet werden.
Im Einsatz standen rund 30 Mann der FF St. Florian.
Am Abend des 20. Jänner 2010 hatten die Atemschutzträger des Pflichtbereichs St. Florian (FF St. Florian, FF Rohrbach und FF Bruck/Hausleiten) die Möglichkeit, in einem Abbruchhaus eine heiße Atemschutzübung durchzuführen.
Kurz vor 8 Uhr wurde heute die Feuerwehr St. Florian zum zweiten Einsatz auf die Westautobahn alarmiert.
Zwischen dem Knoten Linz und der Abfahrt St. Florian ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW. Nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges konnte, nach erfolgter Lagererkundung, glücklicherweise durch HBI Winkler festgestellt werden, dass der Fahrer des stark deformierten LKW nicht im Wrack eingeklemmt war. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz versorgt und abtransportiert. Die Arbeiten der Feuerwehr St. Florian beschränkten sich in dieser Phase auf das Binden des ausgeflossenen Mineralöls, damit Umweltgefahren vorgebeugt werden konnte. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr Linz konnte die Einsatzstelle an diese übergeben werden, da sich die Unfallstelle noch im Linzer Stadtgebiet befand. Die Bergungsarbeiten wurden durch die Berufsfeuerwehr weiter koordiniert und dauern zurzeit noch an (09:00 Uhr). Sie wurden kurz darauf abgeschlossen. Die Westautobahn war in Fahrtrichtung Wien kurzzeitig total gesperrt und führte danach noch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr St. Florian stand ca. eine Stunden mit 20 Mann und 2 Fahrzeugen unter der Leitung von HBI Ronald Winkler im Einsatz.
Die FF St. Florian war mit 30 Mann 110 Minuten im Einsatz.