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Kaminbrand in Fernbach

Am 28.12.2010 wurde die Feuerwehr St. Florian zu einem Kaminbrand in die Ortschaft Fernbach alarmiert.

Die Landeswarnzentrale alarmierte uns um 17:56 mit den Alarmierungsstichwort “Brandverdacht – Rauchentwicklung in Zwischendecke” in die Ortschaft Fernbach. Kurz darauf rückten drei Fahrzeuge zum Brandobjekt aus. Nach Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass Rauch aus der Deckenkonstruktion (in einem Bauernhof) in Nahbereich eines aufgestellten Ofens austrat. Das Verbindungsstück führte genau in die Wand- bzw. Deckenkonstruktion aus welcher Rauch austrat.

Unter schweren und anschließend leichten Atemschutz wurde der Bereich des Rauchaustritts geöffnet und aufgefundene Glutnester abgelöscht. Auf Grund der beengten Platzverhältnisse gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig und kräfteraubend. Parallel zu diesen Arbeiten wurde unverzüglich der zustände Rauchfangkehrer verständigt, der kurz darauf am Einsatzobjekt eintraf. Nach Beendigung der Löscharbeiten und Entfernung der vom Brand betroffenen Materialien konnten wir gegen 20:00 den Einsatz (vorläufig) beenden. Vor dem Abrücken wurde der Bereich noch auf Erwärmungen mittels Fernthermometer kontrolliert. Trotzdem werden noch entsprechende Nachkontrollen durchgeführt.

Die Feuerwehr St. Florian stand schlussendlich mit vier Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz.

Jahresrückblick 2010

Die FF St. Florian schließt das Bilanzjahr 2010 mit 121 Einsätze und 57 Übungen ab. Insgesamt wurden von der FF St. Florian 26 Brandeinsätze und 95 technische Einsätze mit insgesamt 1768 Stunden Arbeit abgeleistet.

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Fahrzeug gerät in Brand – Passant verhindert Schlimmeres

Am Freitag den 17. Dezember 2010 wurde die Feuerwehr St. Florian zu einem Fahrzeugbrand am Parkplatz des Caritas-Sparmarktes alarmiert.

Vor Ort konnte ein Passant bereits frühzeitig den im Motorraum ausgebrochenen Brand mit einem Feuerlöscher eindämmen. Die FF St. Florian bekämpfte in weiterer Folge den Brand mit einem HD-Rohr und öffnete anschließend die Motorhaube um das Feuer komplett zu löschen. Ohne das beherzte Eingreifen des Passanten hätte sich der Brand sicherlich in den Innenraum des Fahrzeuges ausgebreitet und hätte somit einen höheren Schaden angerichtet. Im Einsatz standen 15 Mann der FF St. Florian mit zwei Fahrzeugen.

PKW liegt auf Beifahrerseite

Am Montag den 13. Dezember 2010 um 10:41 Uhr, wurde die Feuerwehr St. Florian zu einer Fahrzeugbergung auf der Wolfener Landesstraße Höhe des Sägewerkes alarmiert.

Ein PKW kam aus unbekannter Ursache ins Schleudern, drehte sich um 180° und kam danach auf der Beifahrerseite im Straßengraben zum Liegen. Der Lenker des Fahrzeuges wurde bereits vor dem Eintreffen der FF St. Florian aus seinem Fahrzeug befreit und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf das Aufstellen des Fahrzeuges mit der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges und der anschließenden Bergung aus dem Straßengraben. Die Wolfener Landesstraße war in diesem Bereich für ca. eine halbe Stunde gesperrt. Im Einsatz standen zehn Mann mit einem Fahrzeug.

Fahrzeugbergung im Wilbirgweg

Ein Opel Corsa blieb nach einem Wendeversuch auf einem Güterweg im tiefen Schnee stecken, worauf der Fahrer die FF St. Florian alarmierte.

Mit Hilfe der Seilwinde des TLF-A 2000 und mit einiger Muskelkraft gelang es der FF St. Florian den PKW wieder auf den rechten Weg zu bringen. Im Einsatz standen 5 Mann mit dem TLF-A 2000.

Aufwendige Fahrzeugbergung in der Brucknerstraße

Ein Klein-LKW kam nach einem Ausweichmanöver auf der Brucknerstraße vom Bankett ab und konnte sich selbst nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien.

Die alarmierte Feuerwehr St. Florian konnte das Fahrzeug mit Hilfe von Hebekissen und der Seilwinde aus dem Straßengraben befreien und somit dem Fahrer eine Weiterfahrt ermöglichen. Der Einsatz war nach rund 2,5 Stunden beendet. Im Einsatz standen 10 Mann mit dem TLF-A 2000, LF-A und dem Transportfahrzeug.

Zivilcourage junger Damen rettete älteren Dame das Leben

Heute (02.12.2010) um 13:34 wurde die Feuerwehr St. Florian von der Landeswarnzentrale zu einem Brandeinsatz in die Bachgasse alarmiert.

In einer Küche kam es aus zurzeit noch unbekannten Umständen im Bereich des Herdes zu einem Zimmerbrand, der bereits auf die Inneneinrichtung übergegriffen war. Eine ältere Dame hielt sich zu dieser Zeit noch in der Küche auf.

Drei junge Damen aus der Nachbarschaft nahmen den Verbrennungsgeruch war und eilten der älteren Dame – die zu Sturz gekommen war – zur Hilfe und konnten sie noch in letzter Sekunde mit vereinten Kräften aus dem Gefahrenbereich retten. Aufgrund des Aufenthalts unmittelbar neben der vermutlichen Brandausbruchsstelle wäre eine Intervention durch die Feuerwehreinsatzkräfte ohne der Rettungsmaßnahme der Nachbarinnen höchstwahrscheinlich zu spät gekommen.

Wegen der massiven Rauchgasinhalation (Verdacht auf Rauchgasvergiftung) der Bewohnerin, wurde diese vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein öffentliches Krankenhaus gebracht.

Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten bzw. Stellung einer Brandwache.

Es ist erfreulich, dass es auch in der heutigen Zeit immer wieder junge Mitmenschen gibt, die in Krisensituation beherzt ihre/n Frau/Mann stellen, da im konkreten Fall nur so höchstwahrscheinlich ein Menschenleben gerettet werden konnte.

 

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A1

Heute Morgen (07:39 Uhr) wurden die Feuerwehren St. Florian und Asten zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A1 Fahrtrichtung Wien bei der Abfahrt Enns West alarmiert.

Ein PKW kam aus ungeklärter Ursache ins Schleudern und rutschte dabei seitlich in das Heck eines LKWs. Die Fahrerin wurde unbestimmten Grades verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr St. Florian befreite sie mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Fahrzeug und übergab sie dem anwesenden Notarzt. Die Autobahnabfahrt Enns West war für ca. 45 Minuten für den Verkehr gesperrt. Im Einsatz standen 20 Mann der FF St. Florian bis 09:01 Uhr.

Unterstützung der Polizei – Einbruchsverdacht

Symbolfoto

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr St. Florian von der Polizei zu einem Einsatz alarmiert. Ein Kabel hing von einem Dach in der Thannstraße und wurde somit als Indiz für einen Einbruch vermutet. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieses Kabel die Stromversorgung für die baldige Weihnachtsbeleuchtung werden sollte. Im Einsatz standen zwei Mann mit der Drehleiter.

Ölspur beim Gemeindeamt

Heute um 13:38 wurde die Feuerwehr St. Florian von der Landeswarnzentrale zu einer Ölspur im Bereich Leopold-Kotzmann-Straße und Wienerstraße alarmiert.

Ein Linienbus hat in diesem Bereich eine erhebliche Menge an Hydrauliköl verloren und dabei die Fahrbahn erheblich verunreinigt. Das ausgeflossene Öl wurde mittels Ölbindemittel gebunden und die Einsatzstelle abgesichert. Aufgrund der Fahrbahnverunreinigung wurde die nachhaltige Reinigung  mit einer Kehrmaschine durch eine Fremdfirma durchgeführt.

Die Feuerwehr St. Florian stand ca. 2 Stunden mit 13 Mann und 3 Fahrzeugen im Einsatz.