Am 12. April 2014 führte die FF St. Florian eine Atemschutzübung in einem Futtersilo durch. Übungsannahme war, dass ein Landwirt aus unbekannter Ursache im Silo bewusstlos wurde und somit eine Rettung erforderlich wurde.

Diese gestallte sich sehr schwierig, da eine Rettung nur unter schwerem Atemschutz in Frage kam, da sich im Silo Kohlenmonoxid bildete. Außerdem waren die Platzgegebenheiten sehr eingeschränkt, da der einzige Zugang über die vertikale Leiter erfolgen konnte. Somit wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um für das notwendige Abseilen einen Fixpunkt zu erstellen. Danach wurde mit einem Atemschutztrupp die eingeklemmte Person im Silo befreit und in das vorbereitete Bergetuch gesetzt. Mit Hilfe eines Flaschenzuges wurde der Patient aus dem Silo gezogen und danach im Bereich der Leiter zu Boden gelassen. Somit war das Übungsziel erreicht. Mit einem zweiten Atemschutztrupp wurde dieses Szenario noch einmal durchgespielt, da sich noch eine weitere Übungspuppe im Silo befand. Nach rund zwei Stunden war die Übung für die rund 15 Mitglieder der FF St. Florian beendet.