14. Juni: Erneuter Einsatz: Zum bereits einundzwanzigsten Einsatz auf Grund des Unwetters wurde die Feuerwehr am Nachmittag des 14. Juni alarmiert.

Ein Keller im Franz-Xaver Müllerweg stand bereits seit mehreren Tagen unter Wasser. Die Hausbesitzerin alarmiert jedoch erst heute die Einsatzkräfte. Mit mehreren Wassersaugern konnte das Wasser entfernt und somit der Einsatz beendet werden. Im Einsatz standen rund 25 Mann der Feuerwehr St. Florian.

13. Juni: Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen, wurden wiederum Keller in der Ziegeleistraße überflutet. Zu einem weiteren Einsatz wurden wie kurz danach in die Ortschaft Rohrbach alarmiert. Da die Adresse die uns vom Landesfeuerwehrkommando übermittelt wurde nicht existierte rückte die Feuerwehr St. Florian wieder ins Zeughaus ein. Der nächste Einsatz an diesem Tag war eine Überflutung auf der Ipf-Landesstraße. Noch während der Sicherungsmaßnahmen wurden wir zu einer Überflutung ins Möbelhaus Lutz im Astenfeld gerufen. An mehreren Stellen war infolge des Gewitteregens Wasser eingetreten. Mit 2 Wassersaugern wurden ungefähr 200m² Verkauffläche von der Überflutung befreit. Im Einsatz standen 38 Mann mit zwei Fahrzeugen (LF-A, Last) Einsatzdauer: 2,5 Stunden.

12. Juni: Kurz vor 19 Uhr erreichte St. Florian ein starkes Unwetter die Marktgemeinde St. Florian. Neben heftigen Wind und dem starken Niederschlag fiel auch der Strom in einigen Haushalten aus. Am Schlimmsten waren die Bezirke Kirchdorf, Freistadt und Linz Land betroffen. Als erste Alarmierungen erreichten uns Überflutungen in der Ziegeleistraße. Dort wurden mehrere Keller durch den lang anhaltenden Regen überschwemmt. Die weiteren Einsätze gliedern sich in Sturmschäden, Straßenvermurrungen und  Blitzeinschläge im gesamten Gemeindegebiet. Insgesamt wurden 15 Einsätze bewältigt, die nach ca. 2 Stunden beendet werden konnten. Auf dem unteren Bild erkennt man wo wegen dem Unwetter Feuerwehren im Einsatz standen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass St. Florian noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Dieses Unwetter hätte sicherlich noch verheerendere Schäden in St. Florian anrichten können. Insgesamt standen 34 Mann mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.