Update: 28. Juni, 20:00 Uhr:

Heute (23. Juni) um 13:30 Uhr wurde vom Kommando und vom Bürgermeister beschlossen, Sandsäcke zu füllen und entlang des Ipfbaches zu verlegen. 16 Mann rückten darauf ins Feuerwehrhaus ein und füllten am Bauhof ca. 300 Sandsäcke.

Diese wurden entlang des Ipfbaches, Höhe Sportplatz verlegt, um im Falle eines ersten Übertretetens des Ipfbaches in den meist gefährdeten Bereichen entsprechend gerüstet zu sein. Weiters wurden sämtliche Brücken entlang des Baches auf Verklausungen kontrolliert. In regelmäßigen Zeitabständen finden entsprechende Messungen an neuralgischen Punkten im Bereich des Flussverlaufes  statt, um im Ernstfall ohne Verzögerungen entsprechende einsatztaktische Maßnahmen ergreifen zu können. Diese Kontrollen werden in den Nachtstunden auf Mittwoch (24. Juni) natürlich weitergeführt.

16 Mann mit zwei Fahrzeugen (KDO, LAST) standen bis 16:30 im Einsatz.

Im Zuge der wöchentlichen Feuerwehrübung fand gegen 19:00 eine Lagebesprechung mit der gesammelten Mannschaft statt, um die Mannschaft auf diese prekäre Situation vorzubereiten, falls es zu Überflutungen kommen sollte.

Von den verantwortlichen Funktionäre seitens Gemeinde und Feuerwehr wurden alle erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen im bestmöglichen Umfang ergriffen, damit Schäden bestmöglich vorgebeugt werden kann.

Auch am Mittwoch sind wieder Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Florian in ständiger Bereitschaft und führen weiterhin Kontrollen der betroffen Gebiete durch. Sofern sich die Wetterlage im Einzugsgebiet des Ipfbaches in den nächsten Stunden nicht verschlechtern wird, darf man davon ausgehen, dass die Marktgemeinde St. Florian glimpflich bei diesem “Hochwasser” davon kommen wird. Eine Entwarnung kann zurzeit auf alle Fälle noch nicht gegeben werden.

Update: 28. Juni, 20:00 Uhr:
Auf Grund von weiteren starken Niederschlägen im Einzugsbereich des Ipfbaches, stieg der Pegel wiederrum auf Hochwasserniveau. Die Feuerwehr St. Florian wurde darum vom Bürgermeister Robert Zeitlinger beauftragt die Pegelstände über die Nachtstunden zu kontrollieren. Weiters wurden neue Sandsäcke entlang des Bachbettes verlegt, da die bereits geschlichteten entwendet bzw. in den Bach geworfen wurden.

Im Einsatz standen sechs Mann mit dem Transportfahrzeug.