In der Früh des 08. April 2014 wurden die Feuerwehren St. Florian und Asten zu einem Ölaustritt auf die A1 Fahrtrichtung Salzburg alarmiert. Da bereits bei der Alarmierung klar war, dass es sich um einen LKW handelt dessen Tank ein Loch hat rückten unverzüglich vier Fahrzeuge (KRF-A 200, TLF-A 2000, LF-A sowie das Transportfahrzeug) zu der Einsatzstelle aus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Tank eines LKW`s durch herumliegende Reifenteile aufgeschlagen wurde. Eine Ölspur wies bereits den Weg zu dem betroffen LKW. Als Erstmaßnahme wurde die betroffene Stelle des Tanks mittels Leckdichtpaste abgedichtet und mit Auffangwannen das noch austretende Mineralöl gebunden.

Kurz darauf wurde durch die Landeswarnzentrale mitgeteilt dass, zirka einen Kilometer weiter, ein weiterer LKW ebenfalls Diesel verliert. Auch bei diesem wurde als Erstmaßnahme der Tank abgedichtet und mit einem Falttank der austretende Diesel aufgefangen.

Danach wurde die BF Linz sowie die ASFINAG alarmiert um genügend Ölbindemittel vor Ort zu haben. Die Autobahnpolizei sperrte für die Bindearbeiten die gesamte Fahrspur Richtung Salzburg, da sich die Ölspur über alle drei Fahrspuren befand. Mit Hilfe des Gefährlichen Stoffe Fahrzeuges der BF Linz wurden die betroffenen Tanks umgepumpt und danach die LKW’s von einem privaten Abschleppunternehmen abgeschleppt. Inzwischen wurde begonnen mit unzähligen Säcken Ölbindemittel das ausgeflossene Mineralöl zu binden. Mit Hilfe einer Kehrmaschine wurde danach die Autobahn gereinigt.

Im Großraum Linz kam es zu umfangreichen Verkehrsverzögerungen von bis zu einer dreiviertel Stunde.

Einsatzende für die Kräfte der Feuerwehr war 09:00 Uhr. Im Einsatz standen 30 Mann der FF St. Florian mit vier Fahrzeugen, die FF Asten mit zwei Fahrzeugen sowie die BF Linz mit fünf Fahrzeugen.

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