Am Nachmittag des 6. Juli kam es durch Sturmböen zu zwei Sturmschäden im Gemeindegebiet von St. Florian.
Als erstes wurden wir zu einem umgeknickten Baum auf der Umfahrungsstraße Höhe des Gasthauses Pfistermüller alarmiert. Am Einsatzort eingetroffen wurde festgestellt, dass ein Eingreifen nicht mehr notwenig ist, da der Baum bereits durch verbeikommende Autofahrer beseitigt wurde. Kurz darauf alarmierte uns die Polizei St. Florian zu einem weiteren Sturmschaden in die Ortschaft Unterweidlham. Dort war ebenfalls ein Baum durch die Strumböen auf die Straße gefallen. Die Besatzung des Rüstfahrzeuges beseitigte den Baum mit einer Bogensäge und konnte den Einsatz nach einer halben Stunde beenden.
Zu einer Ölspur wurde die Feuerwehr St. Florian am Abend des 24. Juni 2010 alarmiert.
Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker hat bei der Einfahrt zum Fachmarktzentrum in der Thannstraße einen Randstein touchiert und hat sich dabei die Ölwanne aufgerissen. Er stellte dabei das Fahrzeug am nahegelegenen Parkplatz ab und montierte die Nummerntafeln ab. Die eingetroffene Feuerwehr band die ausgeflossene Flüßigkeit mit vier Ölbindemittelsäcke und alarmierte zusätzlich die Exekutive. Der Einsatz für die Feuerwehr St. Florian war nach einer Stunde beendet. Im Einsatz standen 20 Mann mit drei Fahrzeugen (KDO, KRF-A 200, LAST).
14. Juni: Erneuter Einsatz: Zum bereits einundzwanzigsten Einsatz auf Grund des Unwetters wurde die Feuerwehr am Nachmittag des 14. Juni alarmiert.
Ein Keller im Franz-Xaver Müllerweg stand bereits seit mehreren Tagen unter Wasser. Die Hausbesitzerin alarmiert jedoch erst heute die Einsatzkräfte. Mit mehreren Wassersaugern konnte das Wasser entfernt und somit der Einsatz beendet werden. Im Einsatz standen rund 25 Mann der Feuerwehr St. Florian.
13. Juni: Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen, wurden wiederum Keller in der Ziegeleistraße überflutet. Zu einem weiteren Einsatz wurden wie kurz danach in die Ortschaft Rohrbach alarmiert. Da die Adresse die uns vom Landesfeuerwehrkommando übermittelt wurde nicht existierte rückte die Feuerwehr St. Florian wieder ins Zeughaus ein. Der nächste Einsatz an diesem Tag war eine Überflutung auf der Ipf-Landesstraße. Noch während der Sicherungsmaßnahmen wurden wir zu einer Überflutung ins Möbelhaus Lutz im Astenfeld gerufen. An mehreren Stellen war infolge des Gewitteregens Wasser eingetreten. Mit 2 Wassersaugern wurden ungefähr 200m² Verkauffläche von der Überflutung befreit. Im Einsatz standen 38 Mann mit zwei Fahrzeugen (LF-A, Last) Einsatzdauer: 2,5 Stunden.
12. Juni: Kurz vor 19 Uhr erreichte St. Florian ein starkes Unwetter die Marktgemeinde St. Florian. Neben heftigen Wind und dem starken Niederschlag fiel auch der Strom in einigen Haushalten aus. Am Schlimmsten waren die Bezirke Kirchdorf, Freistadt und Linz Land betroffen. Als erste Alarmierungen erreichten uns Überflutungen in der Ziegeleistraße. Dort wurden mehrere Keller durch den lang anhaltenden Regen überschwemmt. Die weiteren Einsätze gliedern sich in Sturmschäden, Straßenvermurrungen und Blitzeinschläge im gesamten Gemeindegebiet. Insgesamt wurden 15 Einsätze bewältigt, die nach ca. 2 Stunden beendet werden konnten. Auf dem unteren Bild erkennt man wo wegen dem Unwetter Feuerwehren im Einsatz standen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass St. Florian noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Dieses Unwetter hätte sicherlich noch verheerendere Schäden in St. Florian anrichten können. Insgesamt standen 34 Mann mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Durch die Polizei St. Florian wurde die Feuerwehr St. Florian, heute Nacht um 23:06 Uhr, zu einer Ölspur alarmiert. Ein unbekanntes Fahrzeug verlor fettartiges Ladungsgut, das von der Feuerwehr St. Florian gebunden werden musste. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Durch eine Verstopfung eines Kanals bestand die Gefahr, dass ein Wohngebäude überschwemmt wird. Die Feuerwehr St. Florian befreite den Kanal von der Verstopfung und konnte somit die Gefahr bannen.
Heute Vormittag um 09:25 Uhr wurde die Feuerwehr St. Florian durch die Polizei zu einer Containerbergung aus dem Ipfbach alarmiert.
Unbekannte Personen hatten in der Nacht auf Samstag einen Papiercontainer im Ipfbach versenkt.
Ein Feuerwehrtaucher befestigte den Container mit Bergeschlingen und mit Hilfe der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges konnte dieser aus dem Bach geborgen werden. Auf Grund der tiefen Wassertemperaturen gestaltete die Bergung anfänglich schwierig. Genauere Umstände über diesem Vandalenakt liegen der Feuerwehr nicht vor.
Kurz vor 8 Uhr wurde heute die Feuerwehr St. Florian zum zweiten Einsatz auf die Westautobahn alarmiert.
Zwischen dem Knoten Linz und der Abfahrt St. Florian ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW. Nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges konnte, nach erfolgter Lagererkundung, glücklicherweise durch HBI Winkler festgestellt werden, dass der Fahrer des stark deformierten LKW nicht im Wrack eingeklemmt war. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz versorgt und abtransportiert. Die Arbeiten der Feuerwehr St. Florian beschränkten sich in dieser Phase auf das Binden des ausgeflossenen Mineralöls, damit Umweltgefahren vorgebeugt werden konnte. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr Linz konnte die Einsatzstelle an diese übergeben werden, da sich die Unfallstelle noch im Linzer Stadtgebiet befand. Die Bergungsarbeiten wurden durch die Berufsfeuerwehr weiter koordiniert und dauern zurzeit noch an (09:00 Uhr). Sie wurden kurz darauf abgeschlossen. Die Westautobahn war in Fahrtrichtung Wien kurzzeitig total gesperrt und führte danach noch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr St. Florian stand ca. eine Stunden mit 20 Mann und 2 Fahrzeugen unter der Leitung von HBI Ronald Winkler im Einsatz.
Zum bereits sechsten Verkehrsunfall in dieser Woche wurde die Feuerwehr St. Florian am 20. Dezember um 06:07 Uhr in die Ortschaft Enzing alarmiert.
Am Nachmittag des 19. Dezember wurden die Feuerwehren St. Florian und Rohrbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

































